Short Ulna Syndrom

Das Short Ulna Syndrom ist bei vielen Rassen ein verbreitetes Krankheitsbild, was viel mehr eine Entwicklungsstörung darstellt. Im Laufe des Wachstums wächst hier die Ulna (Elle) langsamer als der Radius (Speiche).

Die charakteristische Erscheinung zeigt sich in folgendem Bild:

 

                                                                                   

Die schulmedizinische Methode sieht eine chirurgische Korrektur vor. Diese bietet mehrere Möglichkeiten, je nach Verlauf der Erkrankung.

Durch das ungleiche Wachstum verändert sich auch der Gelenkschluss im Ellenbogengelenk. Dabei entsteht eine Inkonkruenz zwischen Elle (Ulna), Speiche (Radius) und Oberarmknochen (Humerus). Dadurch kann beispielsweise der Processus anconeus nicht richtig verwachsen oder der Processus coronoieus kann frakturiert sein. Diese beiden Knochenfortsätze bereiten dem Hund große Schmerzen und die Entfernung der Knochenfragmente ist unabdingbar. Beide Problematiken gehören aber eher zur Ellenbogensysplasie, die eine Folge des Short Ulna Syndroms ist.

In einem Naturheilverfahren, wie der Homöopathie zeigen sich da andere Wege auf. Zunächst handelt es sich bei dieser Erkrankung um ein Problem der Bänder, erst dann um ein Knochenproblem. Nach der Einschätzung des Krankheitsstandes kann der Hund homöopathisch eingestellt werden und mit entsprechenden Bandagen wird das Problem bald gelöst sein.

Wir wenden seit Jahren die homöopathische Methode an und haben beste Erfolge erzielen können. Selbst bei ganz schweren Fällen zeigten sich Ergebnisse wie in u. a. Bildern.

                                                  

                                   Vor der Behandlung                                                              Nach der Behandlung