Scheidenprolaps - Uterusprolaps

Für den Scheidenprolaps ist der Hormoneinfluss des Östrogens während der Läufigkeit verantwortlich. Die Schleimhaut wird maximal durchsaftet und so kommt es zu einer übermäßigen Ödematisierung des Epithels unmittelbar um die Vagina. Es kommt daher zu einer Volumenzunahme der Vaginaschleimhaut, die innerhalb der Vagina aus Gründen des begrenzten Raumes nicht mehr untergebracht werden kann. Somit verlagert sich die Schleimhaut nach außen

                        

Meist ist unter der Progesterondominanz zum befruchtungsfähigen Zeitraum hin der Prolaps wieder fast ganz zurück gebildet. In einigen Fällen besteht durchaus die Möglichkeit eines natürliche Deckakts.

Vielerlei Beobachtungen von Züchtern beschreiben verschiedene angenommene Ursachen zu dieser "Überreaktion". Es sollte jedoch von Fall zu Fall entschieden werden, ob ein Zuchteinsatz wirklich notwendig ist.